Trauer für Kinder erklärt
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„Darf ich eigentlich lachen, wenn jemand gestorben ist?“ Nach einem Todesfall sind Kinder oftmals verunsichert, was ihre Gefühle betrifft. Vor allem dann, wenn das Umfeld ihrer Trauer durch Weinen Ausdruck verleiht und Kinder selbst aber anders reagieren möchten. Denn kindliche Trauer äußert sich nicht immer mit Tränen und zeigt sich oft sprunghaft. So weinen Kinder im ersten Moment und sind im nächsten Augenblick wieder fröhlich, sie ziehen sich zurück oder agieren wütend. Im Trauerprozess kommen unterschiedliche Emotionen zum Vorschein.
Wichtig ist, dass Kinder jemanden haben, mit dem sie über ihre Sorgen und Ängste reden können und der ihnen zu verstehen gibt, dass ihre Gefühle „in Ordnung“ sind. Durch Gespräche mit vertrauten Menschen, die für sie da sind und sie auf liebevolle Weise begleiten, erfahren Kinder Trost und Nähe. Sie fühlen sich mit ihren Gedanken ernst genommen. Ehrliche Antworten auf Fragen helfen Kindern, von Emotionen nicht überwältigt zu werden und die Situation einzuordnen.
Wertvolle Impulse, wie mit unterschiedlichen Gefühlen der Trauer umgegangen werden kann, gibt das Video „Trauer für Kinder erklärt“ von der Katholischen Kirche in Oberösterreich: